iSCSI ist ein IP-basiertes%20Speichernetzwerkprotokoll für den Zugriff auf Datenspeicherblöcke über ein TCP/IP-Netzwerk. Es ermöglicht, dass ein Server Daten von einem Speichergerät (wie z.B. einem SAN - Storage Area Network) abrufen kann, so als wäre es ein lokal angeschlossenes Laufwerk. Im Wesentlichen virtualisiert iSCSI die physische Verbindung.
Wichtige Konzepte:
Initiator: Der iSCSI-Initiator ist der Client, der auf den Remote-Speicher zugreift. Dieser Initiator kann als Software (häufig ein Teil des Betriebssystems) oder als Hardware implementiert sein (eine spezielle Netzwerkkarte, ein HBA - Host Bus Adapter). Er initiiert die iSCSI-Verbindung zum Target.
Target: Das iSCSI-Target ist das Speichergerät selbst. Es ist ein Server, der iSCSI-Befehle akzeptiert und Daten bereitstellt. Targets können dedizierte Speicher-Appliances (SANs) oder auch Server mit freigegebenem Speicher sein.
LUN (Logical Unit Number): Die LUN ist ein eindeutiger Identifikator für ein logisches Laufwerk (eine Portion Speicher) auf dem Target. Der Initiator greift über iSCSI auf diese LUNs zu.
iSCSI Qualified Name (IQN): Eine eindeutige Kennung für Initiatoren und Targets. Ähnlich einer MAC-Adresse, aber für iSCSI. Beispiele: iqn.2001-04.com.example:storage.diskarrays-sn-a8675309
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Funktionsweise:
Vorteile:
Nachteile:
Sicherheit:
iSCSI ist eine weit verbreitete Technologie für den Aufbau von Speichernetzwerken und bietet eine kostengünstige Alternative zu Fibre Channel. Die Performance hängt stark von der Netzwerkinfrastruktur und den verwendeten Hardware-Komponenten ab.
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