Ein Ionengitter ist eine spezielle Art von Kristallgitter, das aus einer regelmäßigen, dreidimensionalen Anordnung von positiv geladenen Ionen (Kationen) und negativ geladenen Ionen (Anionen) besteht, die durch elektrostatische Kräfte zusammengehalten werden. Diese elektrostatischen Kräfte, auch Coulomb-Kräfte genannt, sind die Hauptursache für die Stabilität und die charakteristischen Eigenschaften von Ionengittern.
Bildung und Struktur:
Ionengitter bilden sich typischerweise, wenn Metalle (die dazu neigen, Elektronen abzugeben und Kationen zu bilden) mit Nichtmetallen (die dazu neigen, Elektronen aufzunehmen und Anionen zu bilden) reagieren. Der Elektronentransfer führt zur Bildung von Ionen, die sich dann aufgrund ihrer gegensätzlichen Ladungen anziehen und ein Gitter bilden. Die resultierende Struktur ist hochgeordnet und wiederholt sich periodisch im gesamten Kristall. Die genaue Gitterstruktur hängt von der relativen Größe und Ladung der Ionen ab. Häufige Gittertypen sind zum Beispiel die NaCl-Struktur (wie in Kochsalz) oder die CsCl-Struktur.
Eigenschaften von Ionengittern:
Beispiele:
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