Das Infanterie-Sturmabzeichen war eine militärische Auszeichnung des Deutschen Reiches während des Zweiten Weltkrieges. Es wurde am 20. Dezember 1939 durch Adolf Hitler eingeführt und konnte an Angehörige der Infanterie verliehen werden, die an mindestens drei Angriffsaktionen oder fünf Gefechten zu Fuß teilgenommen hatten.
Das Abzeichen besteht aus einer panzerbrechenden Granate, die von einem Stahlhelm überdeckt wird. Es wurde auf der linken Brusttasche der Uniform getragen und war in verschiedenen Ausführungen erhältlich, um den Dienstgrad des Trägers anzuzeigen. Die Bronzeversion war für Mannschaften, die Silberversion für Unteroffiziere und die Goldversion für Offiziere vorgesehen.
Um das Infanterie-Sturmabzeichen zu erhalten, mussten die Teilnehmer an den geforderten Aktionen meist Angriffe auf feindliche Stellungen durchführen oder an Verteidigungsaktionen beteiligt sein. Außerdem durften die Truppenangehörigen keine schweren Verwundungen erlitten haben, da dies zum Ausschluss von der Verleihung führte.
Das Infanterie-Sturmabzeichen war eine beliebte Auszeichnung unter den deutschen Soldaten und wurde in großer Zahl verliehen. Es diente nicht nur als Anerkennung der Tapferkeit im Kampf, sondern diente auch als Statussymbol. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Verleihung des Abzeichens eingestellt.
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