Der Hüttensänger (Setophaga coronata) ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Waldsänger (Parulidae). Er ist in Nordamerika beheimatet und hat ein auffälliges gelb-olivgrünes Gefieder mit einer gelben Krone auf dem Kopf.
Hüttensänger sind Zugvögel und verbringen den Winter in Mittelamerika und der Karibik, bevor sie im Frühling in ihre Brutgebiete in Nordamerika zurückkehren. Dort leben sie in Laub- und Mischwäldern, wo sie in den Baumkronen nach Nahrung suchen.
Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, Beeren und Nektar. Hüttensänger sind flinke und geschickte Flieger und können kleine Insekten im Flug fangen. Sie singen auch melodische und komplexe Lieder, um ihr Revier zu markieren und potenzielle Partner anzuziehen.
Hüttensänger sind monogam und bauen ihr Nest in Bäumen oder Büschen. Das Weibchen legt 3-5 Eier und beide Elternteile kümmern sich um die Brut. Die Jungen schlüpfen nach etwa 12-14 Tagen und werden dann von den Eltern mit Nahrung versorgt, bis sie flügge werden.
Die größte Bedrohung für Hüttensänger ist der Verlust ihres natürlichen Lebensraums durch Waldrodungen und die Fragmentierung von Wäldern. Sie stehen jedoch nicht auf der Roten Liste gefährdeter Arten und ihre Population wird als stabil angesehen.
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