Horrido ist ein traditioneller Gruß und Schlachtruf in der Jägersprache. Er wird vor allem von deutschen Jägern verwendet und hat eine lange Geschichte. Der Ursprung des Wortes ist nicht eindeutig geklärt, aber es wird angenommen, dass es sich aus den Wörtern "hora" (Stunde) und "rido" (lachen) ableitet.
Der Gruß "Horrido" wird oft verwendet, um Jäger zu begrüßen, Erfolg bei der Jagd zu wünschen oder um den Tod eines erlegten Wildtieres zu feiern. Es symbolisiert sozusagen die Freude über einen erfolgreichen Jagdausflug. Außerdem wird der Schlachtruf oft bei jagdlichen Veranstaltungen, wie zum Beispiel Hubertusmessen oder Schützenfesten, gerufen.
Der Begriff "Horrido" ist auch in der deutschen Literatur und Kultur weit verbreitet. So gibt es beispielsweise den Jägerchor "Horrido", der in der Oper "Der Freischütz" von Carl Maria von Weber vorkommt. Auch in zahlreichen Jagdliedern und -gedichten wird das Wort verwendet.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Gebrauch des Grußes "Horrido" in den letzten Jahren kontrovers diskutiert wurde, da er teilweise mit einer kritischen Haltung gegenüber der Jagd in Verbindung gebracht wird. Einige Tier- und Naturschutzorganisationen sehen den Gruß als Verharmlosung der Jagd und kritisieren seine Verwendung.
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