Die „Hitlersäge“ war ein Spitzname, der im Volksmund während und nach dem Zweiten Weltkrieg für bestimmte Maschinengewehre der deutschen Wehrmacht verwendet wurde, insbesondere für das MG 42.
Ursprung des Namens: Der Name entstand aufgrund der hohen Kadenz und des charakteristischen, sägeartigen Geräusches, das diese Maschinengewehre im Feuerkampf erzeugten. Dieses Geräusch erinnerte an das Geräusch einer Kreissäge und wurde von alliierten Soldaten oft als beängstigend wahrgenommen. Die Verbindung zu Hitler ergab sich aus der Assoziation mit der deutschen Kriegsmaschinerie und der nationalsozialistischen Führung.
Technische Merkmale: Das MG 42, eines der häufigsten Maschinengewehre, die mit dem Begriff "Hitlersäge" in Verbindung gebracht wurden, war für seine hohe Feuerrate von bis zu 1.200 Schuss pro Minute bekannt. Dies machte es zu einer äußerst effektiven Waffe zur Niederhaltung des Gegners.
Psychologische Wirkung: Der Name "Hitlersäge" spiegelt auch die psychologische Wirkung der Waffe auf die alliierten Soldaten wider. Das Geräusch und die hohe Feuerrate trugen zur Verunsicherung und Demoralisierung des Gegners bei.
Heutige Verwendung: Obwohl der Begriff historisch belastet ist, wird er gelegentlich noch verwendet, um auf alte oder modernisierte Versionen des MG 42 oder ähnliche Maschinengewehre mit hoher Feuerrate zu verweisen. Er ist jedoch meist auf militärhistorische Kontexte beschränkt.
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