Das Hinterhauptbein ist ein Knochen, der sich am hinteren Ende des Schädels befindet. Es bildet den unteren Teil des Hinterhauptsschädels und ist eine der sieben Knochen, die den Schädel bilden.
Das Hinterhauptbein hat eine konkave Form und ist von außen meist nicht sichtbar, da es von anderen Schädelknochen bedeckt ist. Es bildet jedoch die äußere Kontur des Hinterkopfes.
An seiner unteren Seite befindet sich das Hinterhauptsloch, auch Foramen magnum genannt. Durch dieses Loch tritt das Rückenmark aus dem Schädel in den Wirbelkanal ein. Das Hinterhauptbein hat zudem mehrere hervorstehende Knochenvorsprünge, an denen Muskeln und Bänder des Nackens und des Kopfes ansetzen.
Das Hinterhauptbein spielt eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung des Schädels und der Unterstützung der Halswirbelsäule. Es bietet außerdem Schutz für das Rückenmark und ermöglicht die Beweglicherkeit des Kopfes.
Das Hinterhauptbein ist an mehreren Schädelnähten mit den anderen Schädelknochen verbunden. Im Laufe des Wachstums verschmelzen diese Nähte allmählich miteinander.
Pathologien oder Verletzungen des Hinterhauptbeins können zu Kopfschmerzen, Nackenschmerzen oder neurologischen Symptomen führen. Häufige Erkrankungen des Hinterhauptbeins umfassen z. B. Hinterhauptschädeldeformitäten bei Neugeborenen oder Hinterhauptschädelverletzungen bei traumatischen Unfällen.
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