Ein "highwayman" war im 17. und 18. Jahrhundert in England und Irland ein bewaffneter Bandit oder Räuber, der Reisende auf abgelegenen Straßen überfiel. Diese Straßenräuber trugen oft eine Maske oder Verkleidung, um ihre Identität zu verbergen und trugen Mörserschlösser und Pistolen.
Die Highwaymen nutzten ihre Waffen, um Reisende zur Herausgabe ihres Geldes, Schmuck und anderer Wertgegenstände zu zwingen. Sie waren berüchtigt für ihre Gewalttätigkeit und Brutalität, und viele Menschen hatten Angst vor ihnen.
Einige der bekanntesten Highwaymen in der britischen Geschichte sind Dick Turpin, Claude Duval und James MacLaine. Diese Männer wurden aufgrund ihrer berüchtigten Überfälle und Verbrechen zu Legenden und sind noch heute Gegenstand von Büchern, Filmen und Theaterstücken.
Die Highwaymen waren ein Teil der Kultur und des Lebens in England und Irland während des 17. und 18. Jahrhunderts, und sie sind heute noch immer ein faszinierendes und romantisches Thema in der Populärkultur.
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