Grímsey ist eine kleine Insel im Norden von Island. Sie liegt direkt am Polarkreis und stellt den nördlichsten festen Punkt von Island dar. Die Insel ist ungefähr 5 km lang, 1,5 km breit und hat eine Fläche von etwa 5,3 km².
Grímsey ist berühmt für seine reiche Vogelwelt. Insbesondere im Sommer gibt es zahlreiche Seevögel, wie zum Beispiel Papageitaucher, Möwen und Tordalke auf der Insel. Der Hauptgrund für den großen Vogelbestand ist die Tatsache, dass Grímsey ein wichtiges Brutgebiet für viele Arten ist.
Die Insel hat auch eine kleine menschliche Bevölkerung, die hauptsächlich vom Fischfang lebt. Etwa 70 Menschen leben ständig auf Grímsey und versorgen sich größtenteils selbst.
Die einzige Möglichkeit, die Insel zu erreichen, ist mit der Fähre von Akureyri aus oder auf dem Luftweg. Es gibt regelmäßige Flugverbindungen nach Grímsey vom nahe gelegenen Flughafen Akureyri. Für Touristen ist Grímsey ein beliebtes Ziel, um den Polarkreis zu überqueren und die einzigartige Natur zu erkunden.
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