Die Goldaugenbremse, wissenschaftlich bekannt als Chrysops relictus, ist eine große Fliegenart, die in Europa vorkommt. Sie gehört zur Familie der Bremsen oder Tabanidae und gilt als eine der größten und auffälligsten Arten in diesem Familienkreis.
Die Goldaugenbremse hat einen kräftigen Körperbau und kann eine Körperlänge von bis zu 2,5 cm erreichen. Ihr markantes Merkmal sind ihre auffälligen goldfarbenen Augen, die ihr den Namen geben. Die Flügel der Goldaugenbremse sind transparent und haben eine dunklere Färbung entlang der Adern, was ihr ein geflecktes Aussehen verleiht.
Diese Fliegenart ist vor allem in ländlichen Gebieten mit vielen Feuchtgebieten, wie zum Beispiel Sümpfen oder Seen, anzutreffen. Sie ist dafür bekannt, bei warmem und sonnigem Wetter besonders aktiv zu sein und kann aufgrund ihrer schnellen Fluggeschwindigkeit und Wendigkeit schwer zu fangen sein.
Die Weibchen der Goldaugenbremse ernähren sich von Blut, indem sie andere Tiere stechen und deren Blut saugen. Dieser Stich kann für Menschen und Tiere schmerzhaft und irritierend sein. Die Männchen hingegen ernähren sich von Nektar und Pflanzensäften.
Die Fortpflanzung der Goldaugenbremse findet im Frühjahr und Sommer statt. Die Weibchen legen ihre Eier in feuchten Boden oder Pflanzenteile ab. Nach einer Inkubationszeit von einigen Wochen schlüpfen die Larven, die sich im Wasser oder feuchtem Boden entwickeln. Nach mehreren Häutungen verpuppt sich die Larve und die erwachsene Fliege schlüpft.
Obwohl die Goldaugenbremse für Menschen und Tiere lästig sein kann, erfüllt sie auch eine ökologische Rolle, da sie als Bestäuber für bestimmte Pflanzenarten fungieren kann.
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