Was ist getreide?

Getreide

Getreide sind Samen von Gräsern, die hauptsächlich wegen ihrer essbaren Stärke angebaut werden. Sie sind eine wichtige Quelle für Kohlenhydrate, Energie und Nährstoffe für Menschen und Tiere weltweit.

  • Arten von Getreide: Es gibt viele verschiedene Arten von Getreide, darunter Weizen, Reis, Mais, Gerste, Hafer, Roggen, Hirse und Sorghum. Jede Art hat ihre eigenen spezifischen Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten.

  • Bestandteile des Getreidekorns: Ein Getreidekorn besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: der Kleie (der äußeren Schicht), dem Keim (dem Embryo) und dem Endosperm (dem stärkereichen Nährgewebe).

  • Ernährungswert: Getreide ist reich an Kohlenhydraten, insbesondere Stärke, die eine wichtige Energiequelle darstellt. Vollkorngetreide enthält außerdem Ballaststoffe, Vitamine (insbesondere B-Vitamine) und Mineralstoffe. Der Nährwert variiert je nach Getreideart und Verarbeitungsgrad.

  • Verwendung: Getreide wird in vielfältiger Weise verwendet. Es kann zu Mehl vermahlen werden, das dann zur Herstellung von Brot, Nudeln, Gebäck und anderen Lebensmitteln verwendet wird. Ganze Körner können gekocht und als Beilage gegessen oder in Suppen und Eintöpfen verwendet werden. Getreide wird auch als Tierfutter und zur Herstellung von alkoholischen Getränken verwendet.

  • Verarbeitung: Die Verarbeitung von Getreide kann den Nährwert beeinflussen. Raffiniertes Getreide, bei dem Kleie und Keim entfernt wurden, enthält weniger Ballaststoffe und Nährstoffe als Vollkorngetreide.

  • Weltweite Bedeutung: Getreide spielt eine entscheidende Rolle in der Ernährungssicherheit weltweit. Sie liefern einen Großteil der Kalorien, die von der Weltbevölkerung konsumiert werden.

  • Gluten: Einige Getreide, wie Weizen, Roggen und Gerste, enthalten Gluten, ein Protein, das für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit problematisch sein kann.