Ein Gemüsering ist eine spezielle Form der Fruchtfolge im Gartenbau, bei der Gemüse in einer bestimmten Reihenfolge auf verschiedenen Beeten angebaut wird, um Bodenmüdigkeit, Krankheiten und Schädlingsbefall zu reduzieren. Das Ziel ist, die Bodengesundheit zu verbessern und den Ertrag zu steigern.
Prinzip: Der Anbau erfolgt nach einem Rotationsprinzip, bei dem Gemüse mit ähnlichen Nährstoffansprüchen und Anfälligkeiten für bestimmte Schädlinge oder Krankheiten nicht direkt aufeinanderfolgen.
Vorteile:
Planung: Die Planung eines Gemüserings erfordert etwas Vorbereitung. Man muss die Gemüsearten in Gruppen mit ähnlichen Ansprüchen einteilen und die Beete entsprechend planen.
Beispiel: Ein einfacher Gemüsering könnte folgende Abfolge haben: Starkzehrer (z.B. Kohl) → Mittelzehrer (z.B. Salat) → Schwachzehrer (z.B. Radieschen) → Gründüngung. Siehe auch Gründüngung.
Berücksichtigung: Bei der Planung sind die individuellen Standortbedingungen, das Klima und die persönlichen Vorlieben für bestimmte Gemüsearten zu berücksichtigen.
Erweiterte Informationen: Detailliertere Informationen und spezifische Gemüsering-Pläne findet man in Gartenbüchern, Online-Ressourcen oder bei Gartenbauvereinen.
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