Ein Funkeninduktor ist ein Gerät zur Erzeugung von Funken bzw. elektrischen Entladungen. Es wird häufig in der Pyrotechnik, der Zündtechnik und in technischen Anwendungen wie Hochspannungstechnik, Hochfrequenztechnik und Funktechnik eingesetzt.
Ein Funkeninduktor besteht meist aus einer Primärspule, einer Sekundärspule und einem magnetisierbaren Kern. Die Primärspule wird mit einer Energiequelle verbunden, beispielsweise einer Batterie oder einem Kondensator, und erzeugt ein magnetisches Feld um den Kern. Durch Unterbrechung der Stromzufuhr wird das magnetische Feld zusammengebaut und es entsteht ein Spannungsanstieg in der Sekundärspule. Dadurch kommt es zu einer elektrischen Entladung in Form eines Funkenüberschlags.
Die Größe und Stärke der erzeugten Funken hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Anzahl der Windungen in den Spulen, der Spannung und dem Stromfluss in der Primärspule sowie der Eigenschaften des magnetisierbaren Kerns. Funkeninduktoren können zum Beispiel verwendet werden, um Feuerwerkskörper zu zünden, aber auch für wissenschaftliche Experimente oder als Bestandteil von Hochspannungsgeräten.
Es ist wichtig zu beachten, dass Funkeninduktoren gefährlich sein können und einen elektrischen Schlag verursachen können. Daher sollte immer mit Vorsicht und unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften gearbeitet werden.
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