Die Fundoplikatio ist ein chirurgischer Eingriff, der zur Behandlung von gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) eingesetzt wird. Ziel ist es, den unteren Ösophagussphinkter (LES) zu stärken und so zu verhindern, dass Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt.
Wie funktioniert es?
Bei einer Fundoplikatio wird der obere Teil des Magens (Fundus) um den unteren Teil der Speiseröhre gewickelt und dort festgenäht. Dies erzeugt eine Manschette, die den LES unterstützt und den Druck in diesem Bereich erhöht. Dadurch wird der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre erschwert.
Arten der Fundoplikatio:
Es gibt verschiedene Techniken, die bei der Fundoplikatio angewendet werden können:
Indikationen:
Eine Fundoplikatio wird in Betracht gezogen, wenn:
Durchführung:
Die Fundoplikatio kann offen oder laparoskopisch (minimalinvasiv) durchgeführt werden. Die laparoskopische Methode ist heutzutage üblicher, da sie mit kleineren Schnitten, weniger Schmerzen und einer schnelleren Erholung verbunden ist.
Risiken und Komplikationen:
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei der Fundoplikatio potenzielle Risiken und Komplikationen, darunter:
Nachsorge:
Nach der Operation ist eine spezielle Diät erforderlich, um die Heilung zu fördern. Die meisten Patienten können nach einigen Wochen wieder eine normale Ernährung aufnehmen. Regelmäßige Nachuntersuchungen beim Arzt sind wichtig, um den Erfolg der Operation zu überwachen.
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