Eine Frenulotomie, auch Frenulumplastik oder Zungenbanddurchtrennung genannt, ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem das Frenulum, eine kleine Gewebefalte, durchtrennt oder gelöst wird. Sie wird meist am Frenulum linguae (Zungenbändchen) oder am Frenulum praeputii (Vorhautbändchen) durchgeführt.
Frenulotomie des Zungenbändchens (Zungenbanddurchtrennung): Dieser Eingriff wird bei Ankyloglossie (Zungenband) durchgeführt, einer angeborenen Anomalie, bei der das Zungenbändchen die Zungenbewegung einschränkt. Dies kann zu Problemen beim Stillen, Sprechen und Essen führen.
Frenulotomie des Vorhautbändchens (Vorhautbändchenriss): Dieser Eingriff wird bei einem zu kurzen Vorhautbändchen durchgeführt, welches Schmerzen%20beim%20Geschlechtsverkehr oder eine Einschränkung der Vorhautbeweglichkeit verursachen kann.
Indikationen:
Durchführung:
Die Frenulotomie ist in der Regel ein kurzer, einfacher Eingriff, der ambulant durchgeführt werden kann. Bei Säuglingen wird oft keine Anästhesie benötigt. Bei älteren Kindern und Erwachsenen kann eine Lokalanästhesie oder Vollnarkose eingesetzt werden. Das Frenulum wird mit einer Schere oder einem Skalpell durchtrennt. In einigen Fällen kann auch ein Laser verwendet werden.
Risiken und Komplikationen:
Nachsorge:
Nach der Frenulotomie ist eine gute Mundhygiene wichtig, um Infektionen vorzubeugen. Bei Säuglingen sollte die Mutter weiterhin stillen. Bei älteren Kindern und Erwachsenen können Schmerzmittel eingenommen werden. In einigen Fällen können spezielle Übungen erforderlich sein, um die Beweglichkeit der Zunge oder Vorhaut zu verbessern.
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