Die Freisprechung, auch mündliche Prüfung oder Verteidigung genannt, ist ein häufiger Bestandteil von Abschlussprüfungen an Universitäten oder Fachhochschulen. Bei einer Freisprechung präsentiert der Prüfling seine Arbeit oder sein Forschungsprojekt vor einem Gremium oder einer Prüfungskommission.
Während der Präsentation gibt der Prüfling eine Zusammenfassung seiner Arbeit, erläutert die verwendeten Methoden und Ergebnisse und stellt mögliche Schlussfolgerungen vor. Die Präsentation dauert in der Regel zwischen 15 und 30 Minuten, kann jedoch je nach Fachgebiet und Hochschule variieren.
Im Anschluss an die Präsentation folgt eine Fragerunde, in der die Mitglieder des Prüfungsgremiums Fragen zum Thema stellen können. Die Fragen können sich sowohl auf den Inhalt der Arbeit als auch auf allgemeine Fachkenntnisse beziehen.
Das Ziel der Freisprechung besteht darin, das Fachwissen, die Argumentationsfähigkeiten und die Präsentationsfähigkeiten des Prüflings zu überprüfen. Es wird erwartet, dass der Prüfling in der Lage ist, sein Thema klar und präzise zu kommunizieren, fachliche Fragen zu beantworten und mögliche Gegenargumente zu diskutieren.
Die Freisprechungsergebnisse fließen oft in die Abschlussnote des Prüflings ein. Ein erfolgreiches Bestehen der Freisprechung ist daher wichtig, um den Studienabschluss zu erlangen. Es empfiehlt sich, im Vorfeld ausreichend zu üben, den eigenen Vortrag gut vorzubereiten und mögliche Fragen antizipieren zu können.
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