Was ist fmrt?

fMRT steht für funktionelle Magnetresonanztomographie und ist eine Imaging-Technik, die es ermöglicht, die Aktivität des Gehirns während der Ausführung bestimmter Aufgaben oder in Ruhezuständen zu untersuchen. Dabei werden Änderungen im Blutfluss und im Sauerstoffgehalt des Gehirns gemessen, um Bereiche zu identifizieren, die während dieser Aktivitäten aktiv sind.

fMRT wird häufig in wissenschaftlichen Studien und in der klinischen Forschung verwendet, um die Aktivität des Gehirns bei verschiedenen Erkrankungen wie Autismus, Schizophrenie, Depression, Parkinson-Krankheit und anderen neurologischen Erkrankungen zu untersuchen.

Diese Technik hat auch Anwendung in der funktionellen Hirnabgrenzung, beim Mapping von Gehirnregionen, die mit spezifischen Funktionen verbunden sind, wie Sprache, Bewegung, Gedächtnis und Emotionen.

fMRT ist nicht-invasiv und hat im Vergleich zu anderen Bildgebungsverfahren wie PET oder SPECT den Vorteil einer höheren räumlichen Auflösung und einer besseren zeitlichen Auflösung.