Der Fischermarder, auch als Europäischer Marder oder Steinmarder bekannt, ist ein kleines Säugetier aus der Familie der Marder. Er hat eine schlanke Gestalt mit langem Körper und kurzen Beinen.
Fischermarder haben eine dunkelbraune bis graue Fellfarbe mit einem weißen Fleck auf der Brust. Ihre Ohren sind kurz und rund, ihre Augen sind relativ groß.
Diese Art von Marder ist sowohl in Europa als auch in Teilen Asiens verbreitet. Fischermarder leben in verschiedenen Lebensräumen, darunter Wälder, Felder, Gärten und städtische Gebiete.
Sie sind nachtaktiv und ernähren sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren wie Mäusen, Ratten, Kaninchen und Vögeln. Sie sind auch für ihren Fischfang bekannt, daher der Name "Fischermarder".
Fischermarder sind territorial und markieren ihr Revier mit Duftmarken. Sie sind gute Kletterer und können auch gut schwimmen.
Die Fortpflanzung findet normalerweise im Frühjahr statt. Das Weibchen bringt nach einer Tragzeit von etwa 30 bis 40 Tagen in einer geschützten Höhle oder einem Baumloch 2 bis 4 Jungtiere zur Welt. Die Jungtiere sind nach etwa 2 bis 3 Monaten selbstständig.
Fischermarder haben relativ wenige natürliche Feinde. Ihre Population ist in einigen Regionen jedoch aufgrund von Lebensraumverlust und menschlicher Verfolgung rückläufig.
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