Ein Fischereischein ist eine behördliche Genehmigung, die zum Ausüben der Fischerei berechtigt. Der Fischereischein wird in der Regel von den zuständigen Fischereibehörden oder Fischereiverbänden ausgestellt und beinhaltet bestimmte Regelungen und Vorschriften für das Angeln.
Um einen Fischereischein zu erhalten, muss in der Regel eine Angelprüfung abgelegt werden. Diese Prüfung beinhaltet oft theoretisches Wissen über Fischereigesetze und -verordnungen sowie praktische Fähigkeiten im Umgang mit Angelgeräten und Fischfangtechniken.
Der Fischereischein kann je nach Land oder Region unterschiedliche Bezeichnungen haben. In Deutschland gibt es beispielsweise den "Fischereischein" oder den "Fischereischein für Küstengewässer", während in Österreich der "Fischereipass" verwendet wird.
Der Fischereischein ist meistens personalisiert und nicht übertragbar. Er berechtigt zum Angeln in bestimmten Gewässern, zu bestimmten Zeiten und mit bestimmten Fangmethoden. Zudem gibt es oft Vorgaben zur Größe und Anzahl der gefangenen Fische sowie zum Mindestmaß und Schonzeiten bestimmter Fischarten.
Der Fischereischein kann entweder dauerhaft oder zeitlich begrenzt sein, je nach den Vorschriften des ausstellenden Landes oder der Region.
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