Was ist feuerkäfer?

Der Feuerkäfer, auch bekannt als Pyrrhocoris apterus, ist ein Käfer aus der Familie der Feuerkäfer (Pyrrhocoridae). Er wird auch als Feuerwanze oder Rothalskäfer bezeichnet.

Aussehen: Der Feuerkäfer ist etwa 9 bis 12 mm lang und hat eine ovale Körperform. Sein Körper ist schwarz mit roten oder orangefarbenen Flügeldecken. Das Halsschild ist ebenfalls schwarz und hat einen roten Streifen in der Mitte.

Verbreitung: Der Feuerkäfer ist in Europa, Nordafrika, dem Nahen Osten und Asien verbreitet. In Deutschland ist er vor allem in wärmeren Regionen anzutreffen.

Lebensraum: Die Feuerkäfer leben hauptsächlich in warmen, trockenen Lebensräumen wie Wiesen, Feldern und Waldrändern. Sie bevorzugen sonnige Plätze mit niedriger Vegetation.

Ernährung: Der Feuerkäfer ernährt sich hauptsächlich von Samen, Pollen und Insekten. Sie sind auch bekannt dafür, an Pflanzen zu saugen und können dadurch Schäden verursachen.

Fortpflanzung: Die Paarung der Feuerkäfer findet im Frühjahr statt. Die Weibchen legen ihre Eier in Erdspalten oder unter Steinen ab. Die Larven entwickeln sich nach einigen Wochen, überwintern jedoch als Larve und verpuppen sich erst im folgenden Frühjahr.

Schutzstatus: Der Feuerkäfer ist in einigen Ländern geschützt, da er aufgrund von Umweltveränderungen und Lebensraumverlusten seltener geworden ist.

Sonstige Informationen: Der Feuerkäfer ist für den Menschen ungefährlich und wird manchmal als "Glückskäfer" bezeichnet. In einigen Regionen wird er auch als Schädlingsbekämpfer in der Landwirtschaft eingesetzt.

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