Das Epley-Manöver, auch bekannt als Canalith Repositioning Procedure (CRP), ist eine Behandlungsmethode für benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel (BPLS), der durch eine Verlagerung von Kalziumkarbonat-Kristallen (Otolithen oder "Steinchen") in den Bogengängen des Innenohrs verursacht wird. Diese Kristalle stören das Gleichgewichtssystem und führen zu Schwindelgefühlen, wenn der Kopf in bestimmte Positionen bewegt wird.
Funktionsweise:
Das Epley-Manöver ist eine Reihe von vier Kopfpositionen, die nacheinander eingenommen werden, um die Otolithen aus dem Bogengang (meist der hintere Bogengang) zu bewegen und zurück in das Utriculus, wo sie keine Symptome mehr verursachen.
Durchführung:
Das Manöver sollte idealerweise von einem Arzt oder Physiotherapeuten durchgeführt werden, der in der Behandlung von BPLS erfahren ist. Die Schritte umfassen in der Regel:
Wirksamkeit:
Das Epley-Manöver ist eine sehr wirksame Behandlung für BPLS. Die meisten Patienten erfahren eine deutliche Verbesserung oder vollständige Auflösung ihrer Symptome nach einer oder zwei Behandlungen.
Mögliche Nebenwirkungen:
Obwohl im Allgemeinen sicher, kann das Epley-Manöver vorübergehende Nebenwirkungen verursachen, wie z.B. Übelkeit, Schwindel und ein Gefühl der Instabilität.
Wichtige Themen:
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