Eolomea ist ein Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1972, der unter der Regie von Herrmann Zschoche entstand. Der Film wurde in der DDR produziert und war einer der ersten Science-Fiction-Filme aus diesem Land.
Die Handlung von Eolomea spielt in der Zukunft, wo die Menschen das Sonnensystem kolonisiert haben. Die Bevölkerung auf der Erde wird von einem Computernetzwerk namens "Eolomea" kontrolliert, das verschiedene Funktionen wie Kommunikation, Transport und Überwachung übernimmt.
Der Film erzählt die Geschichte von dem Raumflugkontrolleur Hager Moss, der den mysteriösen Verschwinden von Raumschiffen nachgeht. Dabei entdeckt er eine Verschwörung innerhalb von "Eolomea", die dazu führt, dass die Informationen über die näheren Umstände der Verschwinden zurückgehalten werden.
Eolomea wurde für seine besonderen visuellen Effekte gelobt und gilt als einer der bedeutendsten Science-Fiction-Filme aus der DDR. Der Film behandelt auch Themen wie künstliche Intelligenz, Moral und individuelle Freiheit in einer dystopischen Zukunft.
Der Titel "Eolomea" ist ein Kunstwort und hat keine direkte Bedeutung. Es wird vermutet, dass er von dem griechischen Wort "Aiolos" stammt, was der Name des antiken Gott des Windes ist. Der Film wurde größtenteils in Schwarz-Weiß gedreht, mit wenigen Farbaufnahmen, und verfügt über eine experimentelle Filmmusik, die von Peter Gotthardt komponiert wurde.
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