Der Elbe-Havel-Kanal ist eine wichtige künstliche Wasserstraße in Deutschland, die die Elbe mit der Havel und damit mit dem westdeutschen Kanalnetz verbindet. Er ermöglicht eine durchgehende Schifffahrtsverbindung zwischen Ost- und Westdeutschland.
Lage und Verlauf: Der Kanal verläuft hauptsächlich in Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Er beginnt am Abstiegskanal Rothensee bei Magdeburg (Anbindung an die Elbe) und mündet in Brandenburg an der Havel in die Havel.
Bedeutung: Der Kanal ist ein wichtiger Bestandteil des deutschen Wasserstraßennetzes und dient vor allem der Güterschifffahrt. Er ermöglicht den Transport von Waren zwischen den großen Industriezentren in Ost- und Westdeutschland sowie den Zugang zu den Seehäfen an der Nordsee.
Technische Daten: Die Länge des Elbe-Havel-Kanals beträgt rund 56 Kilometer. Er verfügt über mehrere Schleusen, um den Höhenunterschied zwischen Elbe und Havel auszugleichen.
Geschichte: Die Idee zum Bau des Kanals entstand bereits im 19. Jahrhundert, die tatsächliche Realisierung erfolgte jedoch erst im 20. Jahrhundert. Der Bau war ein bedeutendes Infrastrukturprojekt zur Verbesserung der Transportinfrastruktur in Deutschland.
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