Eisensulfide sind chemische Verbindungen, die aus Eisen und Schwefel bestehen. Sie kommen in verschiedenen Formen und Zusammensetzungen vor, wobei die bekanntesten Eisen(II)-sulfid (FeS) und Eisen(II)-disulfid (FeS₂) sind.
Die Eigenschaften von Eisensulfiden variieren je nach Zusammensetzung und Kristallstruktur. Im Allgemeinen sind sie unlöslich in Wasser und besitzen unterschiedliche magnetische und elektrische Eigenschaften. Pyrit ist beispielsweise diamagnetisch und ein Halbleiter, während Pyrrhotit ferromagnetisch sein kann.
Eisensulfide kommen in vielen geologischen Umgebungen vor, darunter Sedimentgesteine, hydrothermale Adern und magmatische Gesteine. Sie können auch durch biogene Prozesse entstehen, beispielsweise durch die Aktivität von sulfatreduzierenden Bakterien.
Eisensulfide finden in verschiedenen Bereichen Anwendung:
Einige Eisensulfide können bei Kontakt mit Wasser und Sauerstoff oxidieren und saure Lösungen freisetzen, was zu Umweltproblemen führen kann. Dies ist besonders relevant im Bergbau, wo die Oxidation von Pyrit zu saurem Grubenwasser führt.
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