Die Drusenpapille, auch als Drusen des Sehnervenkopfes bezeichnet, ist eine Veränderung des Sehnervenkopfes im Auge. Sie tritt häufig bei Menschen auf, die an einer Augenerkrankung namens glaukomatöse Papille leiden, auch bekannt als primäres Offenwinkelglaukom.
Bei einer Drusenpapille handelt es sich um Ablagerungen von Materialien wie Kalziumsalzen, Lipiden oder Proteinen im Bereich des Sehnervenkopfes. Diese Ablagerungen können den normalen Blutfluss im Sehnerv behindern und zu Schädigungen des Sehnervs führen.
Typischerweise sind Drusenpapillen gelblich-weißlich gefärbt und können in unterschiedlicher Größe auftreten. In den meisten Fällen verursachen sie keine Symptome oder Einschränkungen des Sehvermögens. Allerdings können sie in seltenen Fällen zu Sehstörungen führen, wenn sie den Sehnerv komprimieren oder den normalen Fluss der Nervenfasern behindern.
Die Diagnose einer Drusenpapille wird in der Regel durch eine Augenuntersuchung, einschließlich einer Fundoskopie, gestellt. Dabei untersucht ein Augenarzt den Sehnervenkopf mithilfe eines speziellen Geräts, um die Ablagerungen zu erkennen.
Die Behandlung einer Drusenpapille ist in den meisten Fällen nicht notwendig, es sei denn, sie verursacht Sehstörungen oder andere Komplikationen. In solchen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung oder eine Operation erforderlich sein, um den Druck auf den Sehnerv zu reduzieren oder die Ablagerungen zu entfernen.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Drusenpapille zwar mit dem primären Offenwinkelglaukom in Verbindung gebracht wird, aber nicht zwangsläufig zu einem Glaukom führen muss. Personen mit einer Drusenpapille sollten dennoch regelmäßige Augenuntersuchungen durchführen lassen, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
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