Doktorfische, auch Chirurgenfische genannt, sind eine Familie (Acanthuridae) der Ordnung der Barschartigen (Perciformes). Sie sind bekannt für ihre auffälligen Farben und ihr einzigartiges Merkmal: einem oder mehreren scharfen, skalpellartigen Dornen an der Schwanzwurzel, die sie zur Verteidigung einsetzen können.
Merkmale:
Verbreitung und Lebensraum:
Doktorfische sind hauptsächlich in tropischen und subtropischen Meeren verbreitet, insbesondere in der Nähe von Korallenriffen. Sie kommen im Indischen, Pazifischen und Atlantischen Ozean vor. Sie bevorzugen flache, sonnendurchflutete Riffbereiche mit reichem Algenbewuchs. Mehr Informationen zu Korallenriffen.
Ernährung:
Doktorfische sind hauptsächlich Pflanzenfresser und ernähren sich von Algen, die sie von Steinen und Korallen abweiden. Einige Arten fressen auch Detritus. Ihre Zähne sind an das Abweiden von Algen angepasst. Mehr Informationen zu Ernährung.
Verhalten:
Doktorfische sind tagaktiv und verbringen den Großteil des Tages mit der Nahrungssuche. Viele Arten sind territorial und verteidigen ihr Futterrevier aggressiv gegen andere Doktorfische oder andere Pflanzenfresser. Einige Arten leben in Schulen, während andere einzelgängerisch sind. Mehr Informationen zu Sozialverhalten.
Fortpflanzung:
Doktorfische sind Freilaicher, das bedeutet, dass die Weibchen ihre Eier ins offene Wasser abgeben und die Männchen sie dort befruchten. Die Larven sind planktonisch und treiben mit den Strömungen, bevor sie sich in Riffnähe ansiedeln. Mehr Informationen zu Fortpflanzung.
Bedeutung für den Menschen:
Gefährdung:
Einige Doktorfischarten sind durch Lebensraumzerstörung, Überfischung und den Klimawandel gefährdet. Der Verlust von Korallenriffen durch Bleiche stellt eine besondere Bedrohung dar.
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