Cunewalde ist eine Gemeinde im Landkreis Bautzen in der Oberlausitz, Sachsen, Deutschland. Die Gemeinde besteht aus mehreren Ortsteilen, darunter Cunewalde, Falkenberg, Eutschütz und Neucunnewalde.
Cunewalde liegt etwa 20 Kilometer nordöstlich von Bautzen und etwa 10 Kilometer südwestlich von Löbau. Die Gemeinde hat eine Fläche von ca. 67 Quadratkilometern und rund 2.500 Einwohner.
Die Geschichte von Cunewalde reicht bis in das 13. Jahrhundert zurück. Im Laufe der Jahrhunderte war die Region von verschiedenen Herrschaften geprägt, darunter das Königreich Sachsen und das Königreich Preußen. Während des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit kam es zu erheblichen Zerstörungen in der Gemeinde.
Heute ist Cunewalde vor allem für seine sorbische Kultur bekannt. Die sorbische Volksgruppe ist in der Gemeinde stark vertreten und es werden sorbische Bräuche und Traditionen gepflegt. Besonders bekannt ist die Cunewalder Trachten- und Folkloregruppe, die regelmäßig Auftritte im In- und Ausland hat.
Sehenswert in Cunewalde ist unter anderem die Dorfkirche St. Marien, die in der lokalen Umgebung auch als "Kleiner Dom der Oberlausitz" bezeichnet wird. Die Kirche stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist ein wichtiges Beispiel der spätromanischen Architektur in der Region.
Des Weiteren gibt es in Cunewalde auch das Deutsch-Sorbische Volkstheater, das regelmäßig Aufführungen in sorbischer und deutscher Sprache bietet.
In der Umgebung von Cunewalde gibt es viele Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Radfahren. Die Landschaft ist geprägt von Wäldern, Hügeln, Feldern und Tälern, die zum Erkunden einladen.
Insgesamt ist Cunewalde eine idyllische Gemeinde, die vor allem für ihre sorbische Kultur und ihre landschaftliche Schönheit bekannt ist.
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