Die Schlacht von Culloden fand am 16. April 1746 in der Nähe von Inverness in Schottland statt. Sie war die letzte grosse Feldschlacht auf britischem Boden und markierte das Ende des Jakobitenaufstands von 1745.
Hintergrund: Der Aufstand wurde von Charles Edward Stuart angeführt, auch bekannt als Bonnie Prince Charlie, der versuchte, seinen Vater, James Francis Edward Stuart, auf den britischen Thron zu setzen.
Die Schlacht: Die jakobitischen Streitkräfte, hauptsächlich bestehend aus schottischen Hochlandclans, trafen auf die Regierungstruppen unter dem Kommando von Herzog von Cumberland. Die Schlacht war kurz und blutig. Die Jakobiten waren unterlegen, schlecht ausgerüstet und müde. Sie wurden von der besser ausgebildeten und ausgerüsteten Armee der Regierung vernichtend geschlagen.
Verluste: Die Jakobiten erlitten schwere Verluste, schätzungsweise 1.500 bis 2.000 Tote und Verwundete. Die Regierungstruppen hatten deutlich geringere Verluste.
Folgen: Nach der Schlacht wurden die Jakobiten brutal verfolgt. Die Hochlandkultur wurde unterdrückt, Clanstrukturen wurden aufgelöst und das Tragen von Schottische Kilts und Tartan wurde verboten. Culloden markierte das Ende der jakobitischen Hoffnungen auf eine Wiederherstellung der Stuart-Dynastie und hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die schottische Geschichte und Kultur.
Gedenkstätte: Das Schlachtfeld von Culloden wird heute vom National Trust for Scotland verwaltet und ist eine wichtige Gedenkstätte, die an die Ereignisse von 1746 erinnert.
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