Der Coandă-Effekt bezieht sich auf das Phänomen, dass ein Strömungskörper, wie beispielsweise ein fliegender Flügel, tendenziell dazu neigt, einem Luftstrom zu folgen, anstatt geradeaus zu fliegen. Dies tritt aufgrund der viskosen Eigenschaften der Luft auf und wurde nach dem rumänischen Luftfahrtpionier Henri Coandă benannt, der das Phänomen erstmals in den 1930er Jahren entdeckte.
Der Coandă-Effekt tritt auf, wenn Luft an einer konkaven Oberfläche entlangströmt und horizontale Kräfte auf den Körper ausübt. Dies führt dazu, dass der Körper der Luft folgt und in ihrem Luftstrom bleibt, anstatt in eine geradlinige Bewegung fortzufahren.
Der Effekt wird in verschiedenen Anwendungen genutzt, beispielsweise in der Luftfahrt für das Design von Flügeln, bei denen der Auftrieb durch den Coandă-Effekt verstärkt werden kann. Auch in der Klimatisierungstechnik und bei Lüftungssystemen kann der Coandă-Effekt genutzt werden, um Luftströme gezielt zu lenken.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Coandă-Effekts ist seine Etwa gleichheit mit Bernoulli und Venturi-Effekten, wodurch beispielsweise bei Verengungen in einem Leitungssystem ein erhöhter Druckunterschied entsteht.
Insgesamt ist der Coandă-Effekt ein interessantes Strömungsphänomen, das in verschiedenen Bereichen der Technik von Bedeutung ist und dazu beiträgt, dass Luft- und Strömungsprofile optimiert werden können.
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