Was ist caesarmörder?

Der Ausdruck "Caesarmörder" bezieht sich auf diejenigen, die an der Ermordung des römischen Politikers Gaius Julius Caesar im Jahr 44 v. Chr. beteiligt waren. Caesar war ein führender römischer Politiker, der zum mächtigsten Mann in Rom aufstieg. Seine politischen Handlungen und Entscheidungen führten jedoch zu Kontroversen und Konflikten.

Am 15. März 44 v. Chr. wurde Julius Caesar im Senat von einer Gruppe von Senatoren angegriffen und ermordet. Unter den Verschwörern waren prominente Namen wie Brutus und Cassius, die Caesar als Tyrannen betrachteten und befürchteten, dass er die römische Republik in eine Königsherrschaft umwandeln würde.

Die Ermordung von Caesar hatte jedoch nicht den gewünschten politischen Effekt, da stattdessen ein Machtkampf zwischen seinen Verbündeten und den Verschwörern ausbrach. Dies führte schließlich zur Errichtung des römischen Kaiserreichs unter dem ersten Kaiser Augustus.

Die Ermordung von Caesar markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte des antiken Roms und hat literarisch und künstlerisch große Aufmerksamkeit erregt. Das bekannteste Werk dazu ist William Shakespeares Tragödie "Julius Caesar", in der die Verschwörung und die Folgen dramatisiert werden.

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