Das C-Netz war das erste kommerzielle Mobilfunknetz in Deutschland und wurde von der Deutschen Bundespost in den 1980er Jahren betrieben. Es war das erste flächendeckende Mobilfunknetz und hatte eine analoge Übertragungstechnologie.
Das C-Netz wurde für die Telekommunikation im Auto entwickelt und war anfangs auf das Telefonieren begrenzt. Die ersten Handys waren stationär im Auto installiert und hatten eine begrenzte Reichweite. Später wurden auch mobile Handys eingeführt, die außerhalb des Fahrzeugs genutzt werden konnten.
Das Netzwerk arbeitete mit Funkzellen, die eine Reichweite von etwa 20 km hatten. Es wurden spezielle Sendemasten benötigt, um eine flächendeckende Abdeckung zu gewährleisten.
Die Nutzung des C-Netzes war jedoch teuer und aufgrund der begrenzten Kapazität gab es oft Probleme mit der Erreichbarkeit. Das Netzwerk wurde schließlich durch das D-Netz, das erste digitale Mobilfunknetz, abgelöst.
Heute wird das C-Netz nicht mehr genutzt und ist technologisch überholt. Es hat jedoch einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Mobilfunks in Deutschland geleistet und war der Grundstein für die heutigen modernen Mobilfunknetze.
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