Was ist bärwurz?

Bärwurz, auch bekannt als Wurmfarn oder Bärenschote, ist eine mehrjährige Pflanze, die in Mitteleuropa heimisch ist. Sie gehört zur Gattung der Equisetum und bevorzugt feuchte Standorte wie Wälder, Wiesen oder Ufer von Gewässern.

Die Pflanze hat einen hohlen und markanten Stängel, der mit feinen, grünen Blättern bedeckt ist. Die Fortpflanzung erfolgt durch Sporen, die sich in den Sporenkapseln an den Enden der Stängel bilden.

In der Volksmedizin wird Bärwurz traditionell zur Behandlung von Verdauungsstörungen, Harnwegsinfektionen und äußerlichen Wunden verwendet. Allerdings sollte die Verwendung von Bärwurz mit Vorsicht erfolgen, da die Pflanze giftige Inhaltsstoffe enthält, die bei übermäßiger Einnahme gesundheitsschädlich sein können.

Bärwurz wird auch in der Homöopathie eingesetzt, um verschiedene Beschwerden zu behandeln. Es ist jedoch ratsam, vor der Anwendung von Bärwurz als Heilmittel einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.