Die Bäreninsel (norwegisch Bjørnøya) ist die südlichste Insel des norwegischen Archipels Spitzbergen. Sie liegt isoliert im westlichen Teil der Barentssee, etwa auf halbem Weg zwischen Spitzbergen und dem Nordkap.
Geographie: Die Insel ist etwa 178 km² groß und geprägt von einer tundraähnlichen Landschaft mit steilen Klippen, insbesondere an den Küsten. Der höchste Punkt ist der Berg Miseryfjellet. Zahlreiche Seen und Moore prägen das Innere der Insel. Informationen zur Geographie sind weiterführend.
Geschichte: Die Bäreninsel wurde 1596 von Willem Barents entdeckt. Aufgrund der reichen Vorkommen an Walen, Robben und Vögeln war sie in den folgenden Jahrhunderten ein wichtiger Stützpunkt für die Walfang- und Robbenjagd. Informationen zur Geschichte sind weiterführend.
Umwelt: Die Insel ist ein wichtiges Brutgebiet für Seevögel. Die arktische Vegetation ist karg. Das Klima ist subarktisch mit kalten Wintern und kühlen Sommern. Die Bäreninsel ist ein Naturschutzgebiet, um die empfindliche arktische Umwelt zu schützen.
Wirtschaft: Heutzutage ist die Insel hauptsächlich von Bedeutung für die Meteorologie und die Überwachung der Fischbestände. Eine kleine meteorologische Station ist permanent besetzt. Es gibt keine permanente Wirtschaft auf der Insel außer dieser Station.
Administration: Die Bäreninsel gehört administrativ zur norwegischen Provinz Troms og Finnmark und wird von der Regierung in Longyearbyen auf Spitzbergen verwaltet. Informationen zur Administration sind weiterführend.
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