Die Bordierhütte ist eine Schutzhütte in den Berner Alpen in der Schweiz. Sie liegt am Nordhang des Mönch-Massivs auf einer Höhe von 2883 Metern über dem Meeresspiegel. Die Hütte wurde im Jahr 1983 errichtet und ist nach dem Schweizer Bergführer und Hotelier Christian Almer benannt.
Die Bordierhütte bietet Platz für bis zu 120 Personen und ist ein beliebter Ausgangspunkt für verschiedene alpine Aktivitäten wie Bergsteigen, Klettern und Skitouren. Sie ist Teil des berühmten Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn-Gebiets, das zum UNESCO-Welterbe gehört.
Die Hütte verfügt über eine Vollpension, einschließlich Frühstück und Abendessen für die Besucher. Es gibt auch eine kleine Selbstversorgerküche für diejenigen, die ihre eigenen Mahlzeiten zubereiten möchten. Die meisten Zimmer haben Mehrbettunterkünfte mit Matratzenlagern, es gibt aber auch einige Ein- und Zweibettzimmer.
Die Bordierhütte ist zwar nicht dauerhaft bewartet, aber trotzdem gut ausgestattet. Es gibt WC-Anlagen, fließendes Wasser und einen Aufenthaltsraum mit Blick auf das umliegende Bergpanorama. Mobiltelefone und elektronische Geräte können aufgrund der begrenzten Stromversorgung nur begrenzt aufgeladen werden.
Der Zugang zur Bordierhütte erfolgt normalerweise von der Jungfraujoch-Bahnstation aus, entweder über den Gletscher oder über den Südwestgrat. Die Hütte ist Teil des bekannten Haute Route Skitourenweges, der Chamonix in Frankreich mit Zermatt in der Schweiz verbindet.
Die Bordierhütte ist nur während der Sommer- und Wintersaison geöffnet, in der Regel von Juni bis September und von März bis Mai. Eine Übernachtung in der Hütte erfordert eine Reservierung im Voraus, da sie oft ausgebucht ist.
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