Bloomers beziehen sich auf eine Art von Hosen, die im 19. Jahrhundert für Frauen populär wurden. Sie wurden nach Amelia Bloomer benannt, einer amerikanischen Frauenrechtsaktivistin, die für progressive Kleidung für Frauen eintrat. Bloomers sind locker sitzende Hosen, die typischerweise bis zum Knöchel reichen und von einem elastischen Bund gehalten werden. Sie waren ein wichtiger Bestandteil der Reformbekleidungsbewegung, die darauf abzielte, Frauen mehr Komfort und Bewegungsfreiheit zu geben und sie von den engen und unbequemen Kleidern der damaligen Zeit zu befreien. Bloomers wurden oft mit einem kurzen Rock oder einer Tunika über einer Bluse getragen. Sie waren ein Symbol für den Kampf für Frauenrechte und wurden oft von Frauenrechtsaktivistinnen und Anhängerinnen der Frauenrechtsbewegung getragen. Obwohl bloomers in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr allgemein getragen werden, haben sie einen wichtigen Beitrag zur Emanzipation der Frauen und zur Änderung der Mode für Frauen geleistet.
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