Was ist bilche?

Bilche (Schläfer)

Bilche, auch Schläfer genannt, sind eine Familie (Gliridae) innerhalb der Nagetiere. Sie sind bekannt für ihre langen Winterschlafperioden und ihr oft mausähnliches Aussehen.

  • Verbreitung und Lebensraum: Bilche sind in Europa, Asien und Afrika verbreitet. Sie bewohnen vor allem Wälder, Gärten und Obstplantagen. Mehr Infos zur Verbreitung und Lebensraum.

  • Merkmale: Typische Merkmale von Bilchen sind ihr buschiger Schwanz, die großen Augen und die kleinen Ohren. Ihre Fellfarbe variiert je nach Art, ist aber meist braun, grau oder rötlich. Weitere Informationen zu den Merkmalen.

  • Arten: Zu den bekanntesten Arten gehören der Gartenschläfer, der Siebenschläfer, die Haselmaus und der Baumschläfer.

  • Ernährung: Bilche sind Allesfresser. Ihre Nahrung besteht aus Nüssen, Samen, Früchten, Insekten und Vogeleiern. Details zur Ernährung.

  • Winterschlaf: Bilche sind bekannt für ihren ausgedehnten Winterschlaf, der je nach Art und Klima bis zu sieben Monate dauern kann. Während des Winterschlafs senken sie ihre Körpertemperatur und Herzfrequenz erheblich. Informationen zum Winterschlaf.

  • Fortpflanzung: Bilche bringen in der Regel ein bis zwei Mal pro Jahr Junge zur Welt. Die Tragzeit beträgt etwa drei bis vier Wochen. Mehr Informationen zur Fortpflanzung.

  • Gefährdung: Einige Bilcharten sind gefährdet, vor allem durch den Verlust ihres Lebensraums und den Einsatz von Pestiziden. Informationen zum Thema Gefährdung.