Was ist beutelmarder?

Beutelmarder

Beutelmarder (Dasyurus) sind eine Gattung fleischfressender Beuteltiere aus der Familie der Raubbeutler (Dasyuridae). Sie kommen ausschließlich in Australien und Neuguinea vor. Es gibt sechs Arten, von denen vier in Australien vorkommen und zwei in Neuguinea. Einige Arten, wie der Gefleckte Beutelmarder, sind in ihrem Bestand gefährdet.

Merkmale:

  • Aussehen: Beutelmarder haben einen schlanken Körper, einen buschigen Schwanz und ein spitzes Gesicht. Ihr Fell ist meist braun oder schwarz mit weißen Flecken. Die Größe variiert je nach Art, von der Größe einer Hauskatze bis hin zu kleinen Mardern.
  • Lebensweise: Sie sind nachtaktiv und verbringen den Tag in Höhlen, Baumhöhlen oder unterirdischen Bauen.
  • Ernährung: Beutelmarder sind Fleischfresser und ernähren sich von Insekten, kleinen Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Aas.
  • Fortpflanzung: Die Weibchen haben einen Beutel, in dem sie ihre Jungen aufziehen. Die Tragzeit ist kurz, und die Jungen verbringen mehrere Wochen oder Monate im Beutel.

Arten:

  • Gefleckter Beutelmarder (Dasyurus maculatus)
  • Nordbeutelmarder (Dasyurus hallucatus)
  • Westlicher Beutelmarder (Dasyurus geoffroii)
  • Bronzebeutelmarder (Dasyurus spartacus)
  • Neuguinea-Beutelmarder (Dasyurus albopunctatus)
  • Schwarzschwanz-Beutelmarder (Dasyurus gracilicaudatus)

Bedrohungen:

Viele Beutelmarderarten sind durch Lebensraumverlust, die Konkurrenz durch eingeführte Arten wie Füchse und Katzen sowie durch die Vergiftung durch die Aufnahme von Ködern, die für andere Tiere ausgelegt sind, bedroht.

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