Die Bergulme (Ulmus glabra) ist ein Laubbaum aus der Familie der Ulmengewächse. Sie ist vor allem in Europa verbreitet und wächst in gemäßigten Klimazonen.
Die Bergulme kann eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen. Ihr Stamm ist meist gerade und hat eine graubraune bis schwarze Rinde, die sich in länglichen, vertikalen Streifen ablöst. Die Zweige der Bergulme sind dünn und bildet eine breite, abgeflachte Krone.
Das Laub der Bergulme ist länglich bis eiförmig und hat eine sattgrüne Farbe. Im Herbst verfärbt es sich gelb und fällt schließlich ab. Die Blütezeit der Bergulme liegt im Frühling, wenn sie kleine unscheinbare Blüten bildet, die in Büscheln hängen. Aus den Blüten entwickeln sich im Laufe des Sommers kleine, geflügelte Früchte.
Die Bergulme bevorzugt feuchte und nährstoffreiche Böden. Sie wächst oft in Laubwäldern, aber auch entlang von Flussufern oder in Auenlandschaften. Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber Kälte und Trockenheit wird sie auch häufig als Straßen- oder Parkbaum gepflanzt.
Leider ist die Bergulme in den letzten Jahrzehnten stark von der Ulmenkrankheit betroffen, einer Pilzinfektion, die zu einem Absterben der Bäume führen kann. Aus diesem Grund ist der Bestand der Bergulme in einigen Regionen stark dezimiert. Dennoch gibt es verschiedene Initiativen und Maßnahmen zur Erhaltung der Bergulme, um ihre Bestände wieder aufzubauen.
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