Die Barbarossahöhle ist eine Tropfsteinhöhle im Kyffhäusergebirge in Thüringen, Deutschland. Sie gilt als eine der schönsten und beeindruckendsten Höhlen Deutschlands.
Die Höhle wurde im Jahr 1865 entdeckt und ist nach Kaiser Friedrich I., genannt Barbarossa, benannt, der der Legende nach im Kyffhäusergebirge schläft und eines Tages wieder auferstehen wird. Die Höhle selbst hat jedoch keine direkte Verbindung zu dieser Legende.
Die Barbarossahöhle erstreckt sich über eine Länge von etwa 380 Metern und besteht aus verschiedenen Sälen und Gängen. Besonders beeindruckend sind die zahlreichen Tropfsteine in unterschiedlichen Formen und Farben. Es gibt Stalaktiten, die von der Decke hängen, und Stalagmiten, die vom Boden emporwachsen. In einigen Bereichen der Höhle sind die Tropfsteine miteinander verwachsen und bilden so genannte Sinterfahnen, die wie Vorhänge aussehen.
Die Höhle ist für Besucher zugänglich und kann im Rahmen einer Führung erkundet werden. Es gibt verschiedene Routen und Touren, die unterschiedliche Aspekte der Höhle zeigen. Die Führungen sind informativ und bringen den Besuchern die Entstehung und die Besonderheiten der Tropfsteinhöhle näher.
In unmittelbarer Nähe der Barbarossahöhle befindet sich die Barbarossaruh, eine Gaststätte und Erholungsanlage mit einem schönen Biergarten, von wo aus man einen Panoramablick über das Kyffhäusergebirge genießen kann.
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