Ballstedt ist eine Gemeinde im Landkreis Weimarer Land in Thüringen, Deutschland. Sie liegt etwa 15 Kilometer südlich von Erfurt und rund 30 Kilometer nordwestlich von Weimar.
Die Geschichte von Ballstedt reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück. Der Ort wurde erstmals im Jahr 874 urkundlich erwähnt und gehörte zur Herrschaft der Grafen von Ballenstedt. Später kam der Ort unter die Herrschaft verschiedener Adelsfamilien, bevor er im 18. Jahrhundert an das Herzogtum Sachsen-Meiningen fiel.
Das Dorfbild von Ballstedt ist von historischer Bausubstanz geprägt. Die Dorfkirche St. Peter und Paul stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist ein bemerkenswertes Beispiel romanischer Architektur. In der Umgebung von Ballstedt befinden sich zudem zahlreiche Gutshäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Die Gemeinde Ballstedt zählt rund 800 Einwohner und ist landwirtschaftlich geprägt. Neben Landwirtschaft und Viehzucht sind auch kleine Gewerbebetriebe in Ballstedt ansässig. Ein Schwerpunkt der regionalen Wirtschaft ist zudem die Produktion von Obst und Gemüse.
Ballstedt bietet seinen Einwohnern eine gute Infrastruktur mit Kindertagesstätten, Grundschule und verschiedenen Vereinen. Durch die Nähe zu Erfurt und Weimar sind zudem zahlreiche kulturelle und Freizeitangebote schnell erreichbar.
Insgesamt ist Ballstedt ein idyllischer Ort im ländlichen Thüringen mit einer reichen Geschichte und einer schönen Naturumgebung.
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