Alkenvögel gehören zur Ordnung der Regenpfeiferartigen und zur Familie der Alkenvögel (Alcidae). Sie sind hauptsächlich auf den Meeren der Nordhalbkugel verbreitet, insbesondere in den kalten Gewässern der Arktis und der Subarktis sowie entlang der Küsten von Nordamerika, Europa und Asien.
Alkenvögel haben typischerweise einen gedrungenen Körperbau mit kurzem Hals und kurzen Flügeln. Sie sind ausgezeichnete Schwimmer und Taucher, aber weniger gute Flieger. Ihr Gefieder ist in der Regel schwarz oder schwarz-weiß gefärbt. Einige Arten haben auffällige Federmuster, wie zum Beispiel der Papageitaucher mit seinem bunten Schnabel.
Diese Vögel sind Fleischfresser und ernähren sich hauptsächlich von Fischen und kleinen Meerestieren. Sie jagen unter Wasser und tauchen dabei oft auf große Tiefen. Einige Alkenvögel wie der Trottellumme und der Alpenstrandläufer brüten in Kolonien, während andere wie der Eissturmvogel einzeln brüten.
Der Klimawandel und die zunehmende Umweltverschmutzung haben Auswirkungen auf die Populationen der Alkenvögel. Überfischung und der Rückgang der Nahrungsressourcen stellen bedrohliche Herausforderungen dar. Einige Arten sind vom Aussterben bedroht und stehen unter besonderem Schutz.
Ein bekannter Vertreter der Alkenvögel ist der Pinguin, der jedoch nicht zur Familie der Alcidae gehört, sondern zur Familie der Pinguine (Spheniscidae). Pinguine leben hauptsächlich auf der Südhalbkugel in Antarktis und Subantarktis. Sie haben sich an das Leben in kalten Meeresgebieten angepasst und sind ausgezeichnete Schwimmer und Taucher.
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