A-netz war das erste Mobilfunknetz in Deutschland und wurde von der Deutschen Bundespost im Jahr 1958 eingeführt. Es war ein analoges Netz, das auf dem Frequenzbereich von 168 MHz arbeitete.
Das A-netz hatte eine relativ begrenzte Reichweite von etwa 50 Kilometern im ländlichen Bereich und etwa 20 Kilometern in städtischen Gebieten. Es konnten nur wenige gleichzeitige Anrufe abgewickelt werden, wodurch es häufig zu Überlastungen kam.
In den 1970er Jahren wurde das A-netz durch das B-netz abgelöst, das ebenfalls analog war, aber eine größere Reichweite und Kapazität bot. Später wurden beide Netze von digitalen Mobilfunknetzen wie dem C-netz und schließlich dem heutigen GSM-Netz abgelöst.
Heute ist das A-netz hauptsächlich ein historischer Begriff, der die Anfänge des Mobilfunks in Deutschland kennzeichnet. Es spielt keine praktische Rolle mehr im heutigen Mobilfunkbetrieb.
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