Ein Schwingkreis ist eine elektrische Schaltung, die aus einer Induktivität (Spule, L) und einem Kondensator (C) besteht. Diese beiden Komponenten speichern Energie. Die Induktivität speichert Energie in einem magnetischen Feld, der Kondensator in einem elektrischen Feld.
Der grundlegende Effekt eines Schwingkreises ist die Oszillation, d.h. das periodische Austauschen von Energie zwischen der Induktivität und dem Kondensator. Diese Oszillation geschieht mit einer bestimmten Frequenz, der sogenannten Eigenfrequenz oder Resonanzfrequenz.
Die Eigenfrequenz f eines idealen Schwingkreises (ohne Verluste) wird berechnet mit der Thomsonschen Schwingungsformel:
f = 1 / (2π√(LC))
Wobei:
In realen Schwingkreisen gibt es immer Verluste, hauptsächlich durch den ohmschen Widerstand der Spule und Zuleitungen. Diese Verluste führen zu einer Dämpfung der Schwingung. Die Dämpfung beeinflusst die Schwingungsamplitude im Laufe der Zeit. Ein niedrigerer Widerstand führt zu einer geringeren Dämpfung und einer länger anhaltenden Schwingung.
Schwingkreise finden in vielen elektronischen Anwendungen Verwendung, beispielsweise in:
Es gibt verschiedene Arten von Schwingkreisen, wie z.B. Reihenschwingkreise und Parallelschwingkreise, die unterschiedliche Eigenschaften und Anwendungen haben. Ein Reihenschwingkreis hat eine niedrige Impedanz bei Resonanz, während ein Parallelschwingkreis eine hohe Impedanz bei Resonanz aufweist.
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