Der Begriff "Pharao" (altägyptisch pr-ˁʒ, "großes Haus") bezeichnete ursprünglich den königlichen Palast, wurde aber später zum Titel für den Herrscher des alten Ägypten. Pharaonen galten als Vermittler zwischen den Göttern und dem Volk und wurden oft selbst als göttlich verehrt.
Wichtige Aspekte:
Göttliches Königtum: Pharaonen wurden als Söhne des Sonnengottes Re angesehen und verkörperten die göttliche Ordnung (Ma'at). Ihre Herrschaft wurde als göttlich legitimiert.
Politische Macht: Der Pharao war das absolute Oberhaupt des Staates. Er kontrollierte die Wirtschaft, das Militär, die Justiz und die Religion.
Religiöse Rolle: Neben ihrer politischen Macht spielten Pharaonen eine zentrale Rolle in religiösen Zeremonien und Kulten. Sie wurden als Hohepriester Ägyptens angesehen und bauten Tempel für die Götter.
Symbole der Macht: Der Pharao trug verschiedene Insignien, die seine Macht und Göttlichkeit symbolisierten, darunter die Nemes-Kopfbedeckung, die Uräus-Kobra und den Krummstab.
Pyramiden und Gräber: Die monumentalen Pyramiden und Gräber der Pharaonen, wie im Tal der Könige, dienten als Grabstätten und manifestierten ihren Anspruch auf Unsterblichkeit. Sie demonstrierten die immense Macht und Ressourcen, die ihnen zur Verfügung standen.
Bekannte Pharaonen: Zu den bekanntesten Pharaonen zählen Cheops, Ramses II., Tutanchamun und Hatschepsut.
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