Die Impulserhaltung ist ein grundlegendes physikalisches Prinzip, das besagt, dass der Gesamtimpuls eines abgeschlossenen Systems konstant bleibt, wenn keine äußeren Kräfte auf das System wirken. Mit anderen Worten, in einem abgeschlossenen System kann Impuls weder erzeugt noch vernichtet werden, sondern nur übertragen werden.
Definition:
Der Impuls eines Objekts ist definiert als das Produkt seiner Masse (m) und seiner Geschwindigkeit (v):
Impuls (p) = m * v
Der Gesamtimpuls eines Systems ist die Vektorsumme der Impulse aller Objekte im System.
Formulierung:
Wenn keine äußeren Kräfte wirken, gilt:
p_initial = p_final
Dabei ist p_initial
der Gesamtimpuls des Systems vor einem Ereignis (z.B. einer Kollision) und p_final
der Gesamtimpuls des Systems nach dem Ereignis.
Bedeutung:
Die Impulserhaltung ist ein universelles Gesetz und gilt in allen Inertialsystemen. Sie ist eine direkte Folge der Newtonschen Gesetze, insbesondere des dritten Gesetzes (Actio = Reactio).
Anwendungen:
Die Impulserhaltung findet in vielen Bereichen der Physik Anwendung, darunter:
Abgeschlossenes System:
Ein abgeschlossenes System ist ein System, das von seiner Umgebung isoliert ist und keine äußeren Kräfte erfährt. In der Praxis ist dies eine Idealisierung, da in der Realität immer irgendwelche Wechselwirkungen mit der Umgebung stattfinden.
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