Der Impulserhaltungssatz ist ein physikalisches Gesetz, das besagt, dass der Gesamtimpuls eines abgeschlossenen Systems konstant bleibt, solange keine äußeren Kräfte darauf wirken. Der Impuls eines Objekts ist definiert als das Produkt aus Masse und Geschwindigkeit.
Der Impulserhaltungssatz gilt sowohl für lineare als auch für rotatorische Bewegungen. Bei einer Kollision zwischen zwei Objekten beispielsweise bleibt der Gesamtimpuls des Systems unverändert, solange keine äußeren Kräfte (z.B. Reibung) vorhanden sind. Dies bedeutet, dass die Summe der Impulse vor der Kollision gleich der Summe der Impulse nach der Kollision ist.
Der Impulserhaltungssatz hat viele Anwendungen in der Physik und ermöglicht es, komplexe Bewegungsabläufe zu analysieren und zu verstehen. Er ist auch eine wichtige Grundlage für die Berechnung von Geschwindigkeiten und Kräften in verschiedenen physikalischen Systemen.
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