Der Impressionismus war eine bedeutende Kunstbewegung, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Frankreich entstand. Er revolutionierte die Malerei und hatte großen Einfluss auf die nachfolgenden Kunstrichtungen.
Kernmerkmale:
- Der flüchtige Augenblick: Impressionistische Künstler versuchten, den flüchtigen Eindruck (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Flüchtigkeit%20des%20Augenblicks) eines Moments einzufangen, anstatt eine detaillierte, realistische Darstellung zu schaffen.
- Licht und Farbe: Die Wirkung von Licht und Farbe (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Licht%20und%20Farbe) stand im Mittelpunkt. Künstler beobachteten, wie sich das Licht im Laufe des Tages veränderte und wie es die Farben der Objekte beeinflusste.
- Pleinair-Malerei: Viele Impressionisten malten im Freien (Pleinair) (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Pleinair-Malerei), um die natürlichen Lichtverhältnisse direkt zu studieren und festzuhalten.
- Lockere Pinselstriche: Charakteristisch sind lockere, sichtbare Pinselstriche (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Lockere%20Pinselstriche), die die Textur und Lebendigkeit der Szene hervorheben sollten.
- Alltägliche Motive: Im Gegensatz zu den traditionellen historischen oder mythologischen Themen wählten Impressionisten oft alltägliche Motive (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Alltägliche%20Motive), wie Landschaften, Stadtansichten, Porträts und Szenen des bürgerlichen Lebens.
Bedeutende Künstler:
Zu den wichtigsten Vertretern des Impressionismus gehören:
- Claude Monet
- Edgar Degas
- Pierre-Auguste Renoir
- Camille Pissarro
- Berthe Morisot
Rezeption:
Der Impressionismus wurde anfangs von der Kritik abgelehnt, da er mit den traditionellen Kunstkonventionen brach. Später wurde er jedoch zu einer der beliebtesten und einflussreichsten Kunstrichtungen der Moderne.