Was ist 400-meter-hürdenlauf?

Der 400-Meter-Hürdenlauf ist eine Leichtathletik-Disziplin, bei der die Athleten eine halbe Stadionrunde mit insgesamt 10 Hürden überwinden müssen. Jede Hürde hat eine Höhe von 91,4 Zentimetern für Männer und 76,2 Zentimetern für Frauen.

Die Hürden sind gleichmäßig über die ganze Strecke verteilt, wobei zwischen den Hürden eine normale Lauflinie ohne Hindernis besteht. Die Länge der Distanz macht den 400-Meter-Hürdenlauf zu einer anspruchsvollen Disziplin, die sowohl körperliche Ausdauer als auch technische Fähigkeiten erfordert.

Die Athleten starten aus den Startblöcken und laufen eine Gerade bis zur ersten Hürde. Anschließend überwinden sie die Hürden, indem sie entweder mit einem "geraden" Bein über die Hürde springen oder mit dem "anlaufenden" Bein abspringen und über die Hürde steigen. Die Technik hängt von den Vorlieben und Fähigkeiten des Athleten ab.

Die meisten Athleten wechseln zwischen Absprungbeinen, je nachdem, welches Bein am besten für sie funktioniert. Nachdem alle Hürden bezwungen wurden, laufen die Athleten die restlichen 200 Meter des Rennens mit Volldampf ins Ziel.

Der 400-Meter-Hürdenlauf erfordert Schnelligkeit, Ausdauer und technische Fertigkeiten wie Rhythmus, Beinarbeit und Sprungkraft. Es ist eine der anspruchsvollsten Disziplinen des Leichtathletik-Sprints und erfordert ein hohes Maß an Training und Ausdauer, um erfolgreich zu sein.

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