Die 15-cm-schwere Feldhaubitze 18, auch bekannt als "sFH 18", war ein deutsches Geschütz, das während des Zweiten Weltkriegs zum Einsatz kam. Es wurde hauptsächlich von der Wehrmacht eingesetzt.
Das Geschütz wog etwa 5,6 Tonnen und hatte eine Kalibergröße von 15 cm. Seine maximale Reichweite betrug etwa 13 Kilometer. Es war ein sehr vielseitiges Geschütz, das sowohl für indirektes Feuer als auch für direktes Feuer eingesetzt werden konnte. Es konnte explosive Granaten, Panzergranaten und Gasgranaten abfeuern.
Die sFH 18 wurde in großen Stückzahlen hergestellt und war eine der Standard-Feldhaubitzen der Wehrmacht. Sie wurde während des Krieges in verschiedenen Kriegsschauplätzen eingesetzt, darunter in Europa und Nordafrika. Sie spielte eine wichtige Rolle in der Artillerieunterstützung von Infanterie- und Panzereinheiten.
Trotz ihres Erfolgs hatte die sFH 18 auch ihre Nachteile. Sie war relativ schwer und benötigte daher einen großen Transportaufwand. Außerdem war sie aufgrund ihrer Größe und Gewichts schwer zu verstecken, was sie anfällig für gegnerisches Feuer machte.
Insgesamt war die 15-cm-schwere Feldhaubitze 18 ein wichtiges und weit verbreitetes Geschütz der deutschen Armee im Zweiten Weltkrieg, das eine bedeutende Rolle in der Artillerieunterstützung spielte.
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