Der 10.000-Meter-Lauf ist eine Disziplin in der Leichtathletik, die auf der Strecke von 10.000 Metern ausgetragen wird. Sie ist Teil des Langstreckenlaufs und gehört zu den längsten Wettbewerben in der Leichtathletik.
Die Disziplin wird in der Regel auf einer 400-Meter-Rundbahn oder auf der Straße gelaufen. Bei internationalen Wettkämpfen wie den Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften finden die Läufe in der Regel auf einer Bahn statt, während bei Straßenläufen oft öffentliche Straßen für den Wettkampf genutzt werden.
Der 10.000-Meter-Lauf erfordert sowohl Ausdauer als auch Geschwindigkeit. Die Athleten müssen die Strecke von 10.000 Metern in möglichst kurzer Zeit bewältigen. Es ist ein anspruchsvoller Lauf, der Taktik, Durchhaltevermögen und eine gute Trainingsgrundlage erfordert.
Die Bestzeiten im 10.000-Meter-Lauf liegen bei den Männern unter 26 Minuten und bei den Frauen unter 29 Minuten. Der Weltrekord bei den Männern beträgt derzeit etwa 26 Minuten und 11 Sekunden, während er bei den Frauen bei etwa 29 Minuten und 17 Sekunden liegt.
Der 10.000-Meter-Lauf wurde erstmals bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm für Männer eingeführt. Bei den Frauen wurde die Disziplin bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul ins Programm aufgenommen.
Der 10.000-Meter-Lauf ist auch bei Hobbyläufern beliebt, da er eine Herausforderung darstellt und eine gute Möglichkeit bietet, Ausdauer und Kondition zu verbessern. Viele Laufveranstaltungen bieten auch einen 10.000-Meter-Lauf für Hobbyläufer an.
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